Arbeitskreis „Altbergbau“
Was ist der Arbeitskreis?
Zunächst formal ein gemeinschaftlicher Arbeitskreis der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik e.V. (DGGT) und des Deutschen Markscheider-Vereins (DMV). Bei der DGGT ist der Arbeitskreis angelegt in der Fachsektion Ingenieurgeologie als Arbeitskreis (AK) 4.6.
Der DMV entsendet Mitglieder in den gemeinsamen Arbeitskreis.
Der Arbeitskreis wird von einem Obmann ("oder Obfrau") geleitet, der vom Arbeitskreis gewählt und nach § 11 .1 der Satzung von der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik e.V. zum Obmann berufen wird.
Zusammensetzung des AK 4.6:
Der Arbeitskreis setzt sich zusammen aus Vertretern von Hochschulen, Ingenieurbüros, Bauherrn, Baufirmen und öffentlicher Verwaltung sowie Bauaufsicht. Die Mitglieder sollten in der DGGT oder im DMV organsiert sein.
Die Entwicklung des AK 4.6:
Der Arbeitskreis geht bereits auf erste Aktivitäten Ende 1992 unter Professor Reuter mit Dipl.-Ing. Tondera an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg (TU BAF) unter Einbindung von Dr. G. Meier, Prof. Klapperich und Prof. Busch aus Clausthal zurück. Seit 1996 trägt der AK 4.6 den Titel „Altbergbau“. Seit 2010 besteht eine Kooperationsvereinbarung mit dem DMV zur gemeinsamen Ausgestaltung des Arbeitskreises.
Ergebnisse des Arbeitskreis AK 4.6:
- Mitwirken bei der Organisation und Durchführung des „Altbergbau-Kolloquiums“ der Hochschulen in Freiberg, Clausthal, Bochum und Leoben
- Erarbeitung von Empfehlungen zum Stand der Technik in den Fachgebieten Altbergbau/Nachbergbau
- 7 Empfehlungen zur Erkundung, Bewertung und Sanierung von altbergbaulichen Hinterlassenschaften wurden veröffentlicht
- Das Fachbuch Geotechnisch-markscheiderische Untersuchung, Bewertung und Sanierung von altbergbaulichen Anlagen wurde veröffentlicht.